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?>Das offizielle Logo der Suchtwoche, eine farbiger Scherenschnitt mit Flaschen

Ärztekammer-Aktion zur Suchtwoche erfolgreich, Hamburg, 18.6.2007:
Anlässlich der Suchtwoche 2007 hat die Ärztekammer Hamburg ein Zusammentreffen zwischen hausärztlich tätigen Ärztinnen und Ärzten sowie den Hamburger Beratungsstellen organisiert. In der vergangenen Woche besuchten unter anderem die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der KODROBS-Beratungsstellen des Träger jugend hilft jugend Hamburg verschiedene Hausarztpraxen.

„Wir wurden überall sehr offen, interessiert und freundlich empfangen. Viele Ärzte nahmen sich Zeit, um mehr über unsere Beratungsangebote zu erfahren“, freute sich Leiter Werner Pietsch über die neuen Kontakte. „Wir werden diese Aktion auch über die Suchtwoche hinaus weiterführen.“

Eine engere Vernetzung des Suchthilfesystems ist ein wichtiges Ziel auf dem Weg zu einer besseren medizinischen Versorgung alkoholkranker Menschen. „Ärztinnen und Ärzte nehmen ihre Verantwortung ihren Patientinnen und Patienten gegenüber sehr wohl wahr. Leider wird dies politisch oft nicht ausreichend anerkannt“, sagt Dr. Frank Ulrich Montgomery, Präsident der Ärztekammer Hamburg. Die Frühintervention des Hausarztes bei Alkohol-Erkrankung müsse – wie bei allen anderen Erkrankungen auch – vollständig als medizinisch notwendige Behandlung einer Erkrankung angesehen und auch so bezahlt werden. „Die politisch Verantwortlichen sollten die Suchtwoche zum Anlass nehmen, über zusätzliche finanzielle Mittel nachzudenken und diese im Gesundheitssystem für Suchtkranke zu implementieren.“

Pressestelle der Ärztekammer Hamburg:
Telefon: 040/ 22 802 -434 / -726
verantwortlich: Nicola Timpe

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