‚ : ‚‚;
?>Die Ladefläche des JUKO-Mobils

Die Jugend ist mobil – die JuKO-Altona auch. Anläßlich eines Fussballturniers für Jugendliche am Osdorfer Born, wurde am Donnerstag das »JuKO-Mobil« der Jugendberatung der KODROBS des Trägers jugend hilft jugend Hamburg zusammen mit dem Jugendamt Altona offiziell eingeweiht.

Kapitelübersicht

Was ist das JuKO-Mobil?

Das neue JuKO-Mobil der JUKO Altona
Das neue JuKO-Mobil macht Spaß und sieht sexy aus. Foto: Thomas Ulrich

Das JuKo-Mobil ist ein roter Flitzer auf drei Rädern. Die Ape TM, so die offizielle Bezeichnung, dürfte einigen aus der Tiefkühlpizzawerbung bekannt sein. Bei Aktionen mit den Kooperationspartnern, auf Stadtteilfesten, Schulveranstaltungen, Elternabenden, Sportevents und Infoveranstaltungen ist es ein Hingucker und sorgt für Gesprächsstoff. Auf neudeutsch ein »Door opener« für Jugendliche und Eltern. Materialien und Infostände lassen sich rasch zu ihrem Einsatzort bringen und im Notfall ist die Pritsche eine kleine Bühne. Umso mehr freuen wir uns, dass das Jugendamt Altona den Kauf des Fahrzeugs ermöglicht hat.

Christiane Geng (Jugendamt Altona)
Auch Jugendamtsleiterin Christiane Geng freut sich über das neue Vehikel. Foto: Thomas Ulrich

Was ist die Jugendberatung der KODROBS – JuKO?

Seit dem 1. Januar 2007 fördert die Gesundheitsbehörde im Rahmen des Senatskonzepts „Drogenfreie Kindheit und Jugend“ in fünf Hamburger Bezirken neue Beratungsangebote für suchtgefährdete Jugendliche und junge Erwachsene. Die Jugendsuchtberatungen des Trägers jugend hilft jugend Hamburg sind in den Bezirken Altona und Bergedorf vertreten.

Jugendliche suchen eine Beratungsstelle häufig erst dann auf, wenn sich Konsummuster bereits etabliert haben. Im Rahmen von Suchtberatung für Jugendliche ist aufsuchende Arbeit deshalb besonders wichtig. Hier setzt die Jugendberatung der Suchtberatungsstelle KODROBS – kurz JuKO an. Es geht darum, Jugendliche frühzeitig zu erreichen und Prävention und Frühintervention im Sozialraum zu instalieren. Dies gilt auch für Eltern, die ebenfalls in Hinblick auf Suchtmittel, insbesondere aber in Bezug auf den Umgang mit ihren konsumierenden Kindern informiert und gestärkt werden müssen.

Aref Abboud, Simone Ryschka und Stefan Deuß von der JUKO Altona
Aref Abboud, Simone Ryschka und Stefan Deuß (v.l.n.r.) sind bei den Jukos für den Stadtteil Altona zuständig. Foto: murielliebermann

Die JuKOs arbeiten in der Hauptsache in den Stadtteilen Osdorfer Born und Bahrenfeld. Ein wichtiger Bestandteil ist die Vernetzung im Stadtteil und Kooperation mit anderen Institutionen (z.B. Häuser der Jugend und Jugendclubs), um die Jugendlichen erreichen zu können.

Im Osdorfer Born kooperiert die JuKO Altona mit dem Haus der Jugend Osdorf und der Straßensozialarbeit Osdorf. Mit diesen Kooperationspartnern richten sie am 29. Mai ein Fussballturnier auf dem „Sportpoint“ aus. Das Fussballturnier wird als Event für den Stadtteil betrachtet. Neben einem Hip-Hop-Stand, wird gegrillt, Obst und Getränke werden für einen kleinen Preis ausgegeben, spielerisch wird das Thema Abhängigkeit und Drogenkonsum thematisiert.

Links zum Thema

Mediathek JuKO Altona

Kontakt zu den JuKOs

Jugendberatung der KODROBS – JuKO Altona

Telefon: (040) 31 81 69 50
Telefax: (040) 3 90 86 11

E-Mail: E-Mail Kontakt juko.altona@jhj.de
Internet: Externer Link www.kodrobs.de

Jugendberatung der KODROBS – JuKO Bergedorf

Telefon: (040) 31 81 73 30
Telefax: (040) 7 24 08 33

E-Mail: E-Mail Kontakt juko.bergedorf@jhj.de
Internet: Externer Link www.kodrobs.de

Der Träger, zum Hintergrund

Die Jugendberatung der KODROBS – JuKO ist ein wesentlicher Bestandteil eines umfangreichen Präventions- und Angebotspaketes für Jugendliche im Träger jugend hilft jugend Hamburg.

Der Verein ist seit 1970 als Träger vielfältiger, differenzierter Projekte Bestandteil des Hamburger Hilfesystems. Dieses integrale, situationsbezogene, individuelle Netzwerk von stationären, teilstationären und ambulanten Interventionsmöglichkeiten, verbunden mit unterschiedlichen Selbsthilfemöglichkeiten und starker Verankerung in den Stadtteilen, bietet die Möglichkeiten der optimalen Versorgung. Die enge Kooperation innerhalb des Trägers wird ergänzt durch die gute Kooperation auf fachlicher und politischer Ebene zu anderen Trägern und Behörden des Hamburger Hilfesystems.