„Ob in Sportwettbüros oder in Spielotheken: Unter den Spielsüchtigen sind auffällig viele Migranten. Spezielle Hilfsangebote für sie gibt es noch wenig. Dabei ist die schummrige Welt voller blinkender Automaten mittlerweile ein etablierter Treffpunkt gerade für junge Einwanderer.“ (Quelle: Deutschlandradio)

»Prinzip Hoffnung Spielsucht unter jungen Migranten«

Deutschlandradio am 09.04.2017

„Je näher der Bankrott rückt, um so verzweifelter die Hoffnung.“ Die Reportage schildert im ersten Teil die Sucht aus Sicht des Betroffenen Sami aus Nordafrika, der „auf der Suche nach dem Glück“ nach Hamburg kam und hier das Glücksspiel fand und erzählt dann von Tunay der schon seit dreieinhalb Jahren nicht mehr spielt. In der Reportage sowie im „wahren Leben“ wird Tunay begleitet von Suchtberater Abuzer Çevik, der in der Beratungsstelle KODROBS Süderelbe/Wilhelmsburg unter anderem eine Gruppe für türkische und kurdische Migranten mit Suchtproblemen leitet.

 

Zum vollständigen Original-Artikel (Deutschlandradio)

Hilfe für Betroffene und Angehörige

Abuzer Çevik von der KODROBS Süderelbe/Wilhelmsburg (jhj Hamburg e.V.) beschäftigt sich seit Jahren mit dem Thema Spielsucht unter Migranten und war schon häufig in Medienbeiträgen oder auf Fachkongressen engagiert.
In der KODROBS Wilhelmsburg bietet Abuzer Cevik Beratung für Betroffene auch in türkischer und kurdischer Sprache an.

Telefonda Türkçe ve Kürtçe Danışmanlık: 040 / 75 66 22 22

internLink Türkischsprachige Angehörigen-Gruppe von Glückspielssüchtigen

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Glücksspielsucht und Migration, NDR-Reprtage
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