Von den insgesamt vier über die Konjunkturoffensive II des Bundes durch die Fachabteilung Drogen und Sucht der Behörde für Soziales, Familie, Gesundheit und Verbraucherschutz geförderten Projekten sind zwei Bauvorhaben in der Umsetzung. Davon wird eines bereits in diesem Jahr abgeschlossen sein.
Der Träger jugend hilft jugend Hamburg baut auf seinem Gelände in der Leverkusenstraße in Hamburg-Altona an das vorhandene Therapiehaus einen viergeschossigen Ergänzungsbau. Das neue Gebäude ist nach Fertigstellung barrierefrei und bietet behindertengerechte Wohnmöglichkeiten.
In dem Neubau sollen neben den Eingliederungshilfeeinrichtungen „Soziale Orientierung“ und „Betreutes Wohnen“ auch das ambulante Angebot „Arbeit und Ganztagsbetreuung“ untergebracht werden. Darüber hinaus werden die Plätze für das Angebot „Soziale Orientierung“ von 12 auf 17 erweitert sowie zusätzlich fünf Einzelappartements den Klientinnen und Klienten des „Betreuten Wohnens“ zur Verfügung stehen. Ziel dieses Vorhabens ist es, die Eingliederungshilfe den bundesweiten Standards anzupassen und weitere verknüpfende Angebote des Trägers fachlich zu integrieren.
Die Freie und Hansestadt Hamburg beteiligt sich an dem Bauvorhaben mit 2 Millionen Euro. Die Bauarbeiten begannen mit einem feierlichem Spatenstich und der Bauschildaufstellung am 4. Juni diesen Jahres, an der auch der Gesundheitssenator Dietrich Wersich teilnahm.
Bilder von der Feier zum Spatenstich
Gesundheitssenator Dietrich Wersich (links) und Vorstandsvorsitzender des Trägers Kai Wiese. Foto: Roman Kipp
Alle sechs zusammen: Architektin Beata Huke-Schubert, therapeutische Leitung Regine Ackermann, Gesundheitssenator Dietrich Wersich, Vorstandsvorsitzender Kai Wiese und Vertreter des Bezirks. Foto: Roman Kipp
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