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Sucht im Alter: Unabhängig im Alter – Suchtprobleme sind lösbar – Vorbeugung lohnt sich. Die Hamburgische Landesstelle für Suchtfragen e. V. veranstaltet am 12. Dezember 2006 (im Bürgerhaus Wilhelmsburg) die Fachtagung Sucht im Alter, in Kooperation mit der Behörde für Soziales, Familie, Gesundheit und Verbraucherschutz, der Ärztekammer Hamburg und Suchthilfeeinrichtungen aus Hamburg und Umgebung.
In Hamburg leben circa 8.000 Frauen und Männern ab 60 Jahren, mit einem schwerwiegenden Alkoholproblem. Bundesweit konsumieren ein bis zwei Millionen ältere Menschen gewohnheitsmäßig Arzneimittel. Nach wie vor gehen 70 Prozent aller Psychopharmaka-Verschreibungen an Frauen ab dem 40. Lebensjahr. Aufgrund der demographischen Entwicklung ist von weiter ansteigenden Zahlen auszugehen.
Annelie Keil, emeritierte (emeritiert = in den Ruhestand versetzt) Professorin aus Bremen, wird in das Thema einführen. Im Anschluss werden der Alkohol- und Medikamentenkonsum älterer Menschen sowie die Abhängigkeit von illegalen Drogen im Alter, im Mittelpunkt der Tagung stehen. Gesprächsrunden zu Fragen nach Religiosität als Ressource, Altersbegrenzungen für Prävention und Therapie sowie nach der Rolle von Apothekern und Ärzten werden die Tagung beschließen.
Anmeldung
Es wird um Anmeldung bis zum 6. Dezember 2006 gebeten. Per:
Telefon: (040) 2 84 99 180
Telefax: (040) 2 84 99 18 19
Die Teilnahmekosten betragen 30,00 Euro.
Ansprechpartner
- Angelika Nette:
E-Mail: nette@suchthh.de,
Telefon: (040) 284 99 18-12 - Gabi Dobusch:
E-Mail: dobusch@suchthh.de,
Telefon: (040) 284 99 18-17
Informationsmaterial
2-seitige PDF-Datei (280 KB):
Flyer: Sucht im Alter
Über die Fachtagung
Thema
Sucht im Alter.
Unabhängig im Alter – Suchtprobleme sind lösbar – Vorbeugung lohnt sich
Datum
12. Dezember 2006, von 10.00-17.00 Uhr
Veranstaltungsort
Bürgerhaus Wilhelmsburg
Mengestraße 20, 21107 Hamburg
Stadtplan: Google-Maps
Veranstalter
Hamburgische Landesstelle für Suchtfragen e. V.,
(Mit der freundlicher Unterstützung durch die)
Freie und Hansestadt Hamburg,
Behörde für Soziales, Familie, Gesundheit und Verbraucherschutz
und in Kooperation mit der Ärztekammer Hamburg