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Das war ein Engagement der besonderen Art: Die G.H.S. Global Hanseatic Shipping GmbH & Co. KG unterstützt seit Kurzem den Verein jugend hilft jugend. Die erste gemeinsame Aktion fand am 17. Mai statt. Anlässlich der Taufe des Containerschiffes „MS Euro Discovery“ an der Hamburger Überseebrücke fand unter den Taufgästen eine Tombola statt, deren Erlös dem neuen Stadthaushotel HafenCity, des Vereins jugend hilft jugend zugute kam. Der erste Preis war eine Kreuzfahrt mit der „MS Delphin“ von Bremerhaven nach Barcelona, dem Gewinner des 2. Preises winkte eine Frachtschiffreise auf der „MS Euro Storm“.
Die „MS Euro Discovery“ gehört zur Flotte der G.H.S. Global Hanseatic Shipping GmbH & Co. KG, einem Unternehmen, das sich unter anderem auf das Management von Containerschiffen spezialisiert hat. Gebaut wurde das Schiff von der Peters Schiffbau GmbH, einer mittelständischen Werft an der Störmündung zur Elbe. Das Schiff hat die höchste Eisklasse E4 Finnisch IA Super und ist mit einem MaK-Dieselmotor Typ 9M 43 C (9000 kW) ausgestattet, mit dem es eine Dienstgeschwindigkeit von 18 Knoten erreicht.
Zum Hintergrund
Innerhalb der beiden Projekte Stadthaushotel und Café Max B des Trägers jugend hilft jugend Hamburg werden geistig, körperlich und psychisch Behinderte sowie Menschen mit Abhängigkeitsproblemen beschäftigt. Der Verein jugend hilft jugend ist seit 1970 als Träger vielfältiger, differenzierter Projekte Bestandteil des Hamburger Hilfesystems.
Dieses integrale, situationsbezogene, individuelle Netzwerk von stationären, teilstationären und ambulanten Interventionsmöglichkeiten, verbunden mit unterschiedlichen Selbsthilfemöglichkeiten und starker Verankerung in den Stadtteilen, ermöglicht eine optimale Versorgung. Die enge Kooperation innerhalb des Trägers wird ergänzt durch die gute Kooperation auf fachlicher und politischer Ebene zu anderen Trägern und Behörden der hamburgischen sozialen Struktur.
Zurzeit laufen die Planungen für das neue Stadthaushotel in der HafenCity, Ecke Shanghaiallee / Hongkongstraße. Von den voraus-sichtlich 60 Mitarbeitern werden 40 Personen ein Handicap haben.