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Titelbild des Wegweisers

In den Drogen- und anderen Beratungsstellen, bei den Treffpunkten der Guttempler und der Anonymen Alkoholiker sowie bei Ärzten und in den Behörden im Harburger Bezirk und Wilhelmsburg liegen ab sofort die neuen „Wegweiser Sucht für das südliche Hamburg“ aus und das bereits in der 4. vollständig aktualisierten Auflage. Erfasst sind auch Treffpunkte in Maschen, Neu Wulmstorf und Finkenwerder.

Nach Schätzungen sind in Hamburg ca. 60.000 Menschen alkoholabhängig, circa 8.000 Menschen konsumieren Heroin und circa 30.000 Menschen weisen einen problematischen Konsum von Cannabis auf. Demgegenüber steht ein sehr differenziertes und gut ausgebautes Hilfesystem mit unterschiedlichen Hilfsangeboten. Damit Menschen, die direkt und auch indirekt als Angehörige, den Weg zu den Hilfsangebot finden, sind Informationen über die Hilfsangebote wichtig.

Der „Wegweiser Sucht für das südliche Hamburg“ bietet einen umfassenden Überblick über Hilfsangebote im südlichen Hamburg für Menschen, die direkt oder indirekt mit dem Alkohol-, Medikamenten- Drogenprobleme konfrontiert sind. Er richtet sich an Suchtmittelabhängige, deren Angehörige, Ärzte und Institutionen, die Informationen und Hilfsangeboten suchen.

Herausgegeben wurde das Faltblatt mit umfangreichem Adressen- und Ansprechpartner-Verzeichnis von dem seit 1981 bestehenden „Förderverein für Suchtkrankenberatung und Behandlung in Harburg“ in Kooperation mit der Suchtberatungsstelle KODROBS Süderelbe/Wilhelmsburg des Trägers jugend hilft jugend Hamburg.

Seit 27 Jahren engagiert sich der Förderverein für Suchtkrankenberatung in Harburg. Der Verein ist im Bezirk Harburg aktiv als Förderer und Unterstützer der ehrenamtlichen wie der professionellen Suchthilfe tätig. Die Förderung erfolgt finanziell, aber auch strukturell, durch Fachvorträge, die sich sowohl an professionell wie auch ehrenamtlich Tätige richtet.

Dieser Wegweiser ist einzigartig in Hamburg, da er sowohl die vielen Selbsthilfeangebote im Bezirk Harburg als auch die Angebote der professionellen Suchteinrichtungen zusammenfassend aufführt. Informationen zur neuen Auflage gibt es auch beim Fördervereinsvorsitzenden Bernd Schulz unter Telefon 040/760 47 31, der auch weitere Mitglieder für den Förderverein sucht. Das Faltblatt ist kostenlos und kann auch hier weiter unten heruntergeladen werden.

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