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Drogenfreie Kindheit und Jugend – Beratung für suchtgefährdete Jugendliche: Die Trägerauswahl ist abgeschlossen.
Im Rahmen des vom Senat beschlossenen Leitbildes einer Drogenfreien Kindheit und Jugend wird auch die Suchtberatung für Jugendliche und junge Erwachsene in Hamburg ausgeweitet. Dazu stellt die Behörde für Soziales, Familie, Gesundheit und Verbraucherschutz (BSG) im Jahr 2007 bis zu 300.000 Euro und ab 2008 500.000 Euro jährlich zusätzlich zur Verfügung.

Die Trägerauswahl

In Abstimmung mit den Bezirken hat die BSG im Wege eines Ausschreibungsverfahrens in einem ersten Schritt, die Träger Jugendhilfe e. V., Therapiehilfe e. V. und jugend hilft jugend Hamburg beauftragt, ihre Suchtberatungsstellen für die Zielgruppe der Jugendlichen und jungen Erwachsenen zu öffnen.

Beratungsangebote für suchtgefährdete Jugendlichen sollen zunächst in Hamburg-Nord, Wandsbek, Bergedorf und Harburg eingerichtet werden. Der Träger Jugendhilfe e. V. wird im Bezirk Wandsbek tätig werden, die Therapiehilfe e. V. betreibt die Projekte in Hamburg-Nord und Harburg, und der Träger jugend hilft jugend Hamburg weitet sein Suchtberatungsangebot in Bergedorf auf die Zielgruppe der Jugendlichen aus.

Über die Trägerschaft für ein weiteres Angebot der Suchtberatung für Jugendliche im Bezirk Altona wird in den nächsten Wochen entschieden. Der Aufbau der Projekte kann sofort beginnen und soll bis zur Jahresmitte 2007 abgeschlossen sein.

Hamburgs Zweite Bürgermeisterin, Gesundheitssenatorin Birgit Schnieber-Jastram:
„Mit dem Ausbau der Beratung suchtgefährdeter Jugendlicher haben wir einen weiteren Schritt zur Umsetzung unseres Konzepts zur Prävention und Intervention des Suchtmittel-Definition Konsums und Definition -Missbrauchs
bei Kindern und Jugendlichen getan. Ich freue mich sehr, dass die Freien Träger der Suchthilfe hier großes Engagement zeigen und sich der Zielgruppe der suchtgefährdeten Jugendlichen zuwenden. Nur wenn wir konsequent gegen den frühen Rauschmittelkonsum einschreiten und junge Menschen rechtzeitig erreichen, können viele lange und leidvolle ‚Suchtkarrieren‘ künftig verhindert werden.“

Der Hamburger Senat setzt dabei weiterhin auf innovative Konzepte im Kampf gegen Drogen. Um eine möglichst genaue Ausrichtung der Angebote an den Zielen und Erwartungen zu erreichen, werden erstmals für die Suchtberatung für Jugendliche so genannte wirkungsorientierte Steuerungselemente entwickelt und erprobt. Dieser Prozess wird durch ein fachkundiges, externes Beratungsunternehmen begleitet.

Rückfragen an:

Behörde für Soziales, Familie, Gesundheit und Verbraucherschutz
Pressesprecher Gesundheit und Verbraucherschutz
Hartmut Stienen

Telefon: (040) 428 63 – 34 78
Telefax: (040) 428 63 – 38 49

E-Mail: E-Mail Kontakt pressestelle@bsg.hamburg.de
Internet: Externer Link www.bsg.hamburg.de